Schulhaus und Dreifachturnhalle, Allschwil
Wettbewerb 2011/2012, Ausführung ab 2013

Birchmeier Uhlmann + Rabinovich Architekten
Bauherrschaft: Gemeinde Allschwil

Kostenplaner: Rapp Arcoplan
HLK: Waldhauser Haustechnik AG
Sanitärplanung: Staub Sanitärplanung GmbH
Elektro-Ingenieure: Pro Engineering AG
Bauingenieur: WGG Schnetzer Puskas Ingenieure, Dipl. Ing. Stefan Bänziger
Fassadentechnik: Neuschwander + Morf AG
Akustik und Bauphysik: Mühlebach Partner AG

Visualisierungen: Samuel Rey, Zürich

Projektleitung: Sigrid Wittl, Livia Schenk
Mitarbeiter: Jaime Moreno de Cala, Diana Rohner, Christoph Oelhaven, Didier Oskam, Reto Thomet, Manuel Lergier, Christian Käser, Martin Sperber, Laura Burgener, Nigist Goytom, Yvonne Meier, Livia Schenk
Wettbewerb: Manuel Lergier, Yvonne Meier, Leja Führer

Konzept:
Die Suche nach einer Lösung mit grosszügigen, qualitativ hochstehenden Aussenräumen und einer zeitgemässen Primarschule, welche das umfangreiche Raumprogramm in eine adäquate städtebauliche Form bringt, hat dazu geführt, ein Projekt mit zwei einfachen Baukörpern zu entwickeln: das eigentliche Schulhaus einerseits, und ein Gebäude mit Räumen, die auch öffentlich und ausserhalb der Schulzeiten genutzt werden andererseits. Letzteres steht parallel zur Binnigerstrasse, das Schulhaus spannt das Grundstück in Längsrichtung auf. Diese Anordnung gewährleistet die Durchlässigkeit des Areals in Nord-Südrichtung, so dass die neue Schulanlage eine städtebauliche Brücke zum Ziegeleiareal bildet. Die einfachen Baukörper bringen einen Ruhepol in eine heterogene Umgebung mit diversen Schuleinrichtungen sowie Wohn- und Gewerbebauten verschiedener Massstäbe. Während der Turnhallenbau zeichenhaft zur Strasse hin den Auftakt des Areals bildet, stuft sich der Schulhauskörper parallel zur Topografie gegen die Quartierstasse hin ab und schafft eine Anbindung an die kleinteiligere Bebauung. Hier wird der grosse Aussenraum direkt an das Quartier angebunden und soll als Ort der Begegnung das „offene“ Schulhaus repräsentieren.