Neubau Universitäres Zentrum Zahnmedzin Basel & Umweltwissenschaften der Universität Basel, Basel-Stadt
Wettbewerb 2014, Ausführung ab 2015

Birchmeier Uhlmann + Rabinovich Architekten
Bauherrschaft: Universität Basel

Kostenplaner: Rapp Arcoplan
HLK: Waldhauser + Hermann AG
Sanitärplanung: Staub Sanitärplanung GmbH
Elektro-Ingenieure: Pro Engineering AG
Bauingenieur: WGG Schnetzer Puskas Ingenieure
Landschaftsarchitekt: Fontana Landschaftsarchitektur
Spitalplaner: Institut für Beratungen im Gesundheitswesen (IGB)
Laborplaner: Laborplaner Tonelli AG
Visualisierungen: Nightnurse, Zürich

Projektleitung: Mikael Ljunggren
Mitarbeiter: Florence Willi, Didier Oskam, Sigrid Wittl, Katharina Loeble, Juri Franck, Panagiota Michailidou, Elisa Scenini, Tom Licht, Yvonne Meier
Wettbewerb: Florence Willi, Olivia Furrer

Konzept:
Das Areal befindet sich in einer Übergangszone zwischen Blockrandbebauung und Solitärbauten der chemischen Industrie. Die unmittelbare Nachbarschaft des Grundstücks wird geprägt durch die historische Bebauung an der Maulbeerstrasse, den linearen Backsteinbau an der Mattenstrasse,  sowie dem mächtigen Solitärbau im Arealinnern.
Ein flaches Volumen folgt den gegebenen Baulinien und Grenzabstände und besetzt einen grossen Teil des gegebenen Perimeters. Der pragmatisch städtebaulichen Logik folgt eine räumliche Verschränkung der  gegebenen Strassengeometrie, die in einfacher Weise eine markante Volumetrie erzeugt und dem neuen Campus Rosenthal  eine klare repräsentative Adresse verschafft
Entlang den Strassen, werden die Fluchten respektiert und die Quartierdimension berücksichtigt, im Arealinnern wird im Gegensatz dazu der geschlossene Strassenkorridor aufgebrochen und das konventionelle Stadtvokabular (Strasse und Platz) verlassen. Ein Raumtrichter schafft einen autonomen Stadtraum mit spezifischer Beziehung zu den Gebäudegruppen und bildet einen Anfang der zukünftigen Raumsequenz und identitätsstiftender Ort für den Campus Rosental.